Zuerst den Marker mit geschlossener Kappe etwa 1 Minute schütteln, um die abgesetzten Pigmente zu lösen. Außerdem mischen sie sich auf diese Weise optimal mit dem Bindemittel.

Wichtig ist, die Spitze nur 1-2 Mal kurz anzupumpen. Nicht mehrmals rhythmisch pumpen – das ist zu viel. Mit „pumpen“ ist gemeint, dass die Spitze vorsichtig nach unten gedrückt wird. Dieser Vorgang öffnet im Tank ein Ventil und die Tusche fließt in den Schaft der Spitze. Kurz warten, bis sich die Spitze komplett mit Farbe vollgesogen hat. 

Nicht gleich auf dem Untergrund loslegen, sondern den Marker erst einmal auf einem extra Blatt Papier anschreiben. Dazu ein paar schwungvolle Linien ziehen. Zufrieden mit dem Ergebnis? Dann können der KREUL Chalky Kreidemarker & Co. zum Einsatz kommen.  

Wann muss der Marker nachgepumpt werden? Erst bei nachlassendem Farbfluss. Bei zu häufigem Nachpumpen kann die Spitze die Tintenmenge nicht mehr aufnehmen und läuft aus.

Alles richtig gemacht und trotzdem kommt nur wenig Farbe aus dem Marker? Vielleicht ist die Spitze verstopft oder verschmutzt. Das ist kein Problem, denn diese kann mit den Fingern einfach rausgenommen und gereinigt werden. Wir empfehlen, die Spitze unter fließendem, lauwarmem Wasser zu säubern. Anschließend die Spitze an der Luft trocknen lassen und in den Schaft des Markers wieder einsetzen. Kaputte oder komplett verkrustete Spitzen lassen sich auch mit KREUL Ersatz-Spitzen austauschen.