SOLO GOYA Pouring Fluid für Pouring Acrylfarben Technik

Fünf Fragen zu SOLO GOYA Pouring-Fluid

11. Juli 2024 |

Acrylic-Pouring ist eine Technik, mit der sich ganz einfach einzigartige Kunstwerke erstellen lassen. Vorausgesetzt die Acrylfarbe fließt optimal über die Leinwand. Damit das klappt, wird sie mit SOLO GOYA Pouring-Fluid verdünnt. Klingt unkompliziert, doch manchmal kommen zu diesem Medium Fragen auf. Wir beantworten deshalb gerne fünf Fragen, die uns zu SOLO GOYA Pouring-Fluid am häufigsten gestellt werden.

 

Welches Verhältnis von Medium und Acrylfarbe ist beim Pouring ideal?

Wir fangen bei der Verdünnung immer mit einem Verhältnis von 1:3 an, also 1 Teil Acrylfarbe und 3 Teile SOLO GOYA Pouring-Fluid. Manche Acrylfarben sind recht flüssig, andere cremiger. Je nach Charakteristik der Farbe muss dann entweder etwas mehr Pouring-Fluid oder mehr Farbe zugegeben werden. Das Ziel ist, eine Konsistenz wie flüssiger Honig oder Pfannkuchenteig zu erhalten. Verwendet man zusätzlich SOLO GOYA Silikonöl, sollte die Farbmischung sogar noch etwas dünner angerührt werden. 

Braucht man zum Pouring Wasser?

Bei der Acrylic-Pouring-Technik fließen Acrylfarben ineinander. Dazu braucht es kein Wasser, es ist sogar kontraproduktiv. Die optimale Konsistenz wird durch das Medium erreicht, dem SOLO GOYA Pouring-Fluid. Zusätzliches Wasser könnte das Verhältnis des Mediums zur Farbe zerstören und das spätere Kunstwerk Risse bekommen. 

Trocknen Pouring-Kunstwerke besser, wenn man das Zimmer zum Trocknen lüftet?

Nein, das klappt leider nicht. Zugluft könnte sogar dazu führen, dass das Acrylic-Pouring-Kunstwerk beim Trocknen reißt. Warum? Oberflächlich trocknet die Farbschicht dann schneller und die darunter liegende, noch flüssige Farbe bringt die getrocknete Farbschicht zum Reißen.

Es ist besser, den Raum vor dem Arbeiten gut durchzulüften, um eine optimale Raumtemperatur von 20 - 24 °C zu erreichen und eine zu trockene Luft zu vermeiden. Zum Trocknen empfehlen wir, das Kunstwerk in einem Karton zu platzieren oder anders vor Zugluft zu schützen. Dann kann die Farbschicht gleichmäßig trocknen. 

Was tun, wenn das Pouring-Kunstwerk gerissen ist?

Schade, wenn nach dem Trocknen plötzlich ein Riss im Pouring-Bild sichtbar ist. Aber das ist kein Grund, das Kunstwerk zu entsorgen. Denn es kann mit einem übrig gebliebenen, getrockneten Farbklecks repariert werden. Diese finden sich oft auf der Kunststoff-Unterlage des Tisches und lassen sich einfach abziehen. Einen Farbrest, der den Riss überdecken kann, mit der Hand oder dem Föhn anwärmen. Dann wie einen Sticker über den Riss legen und andrücken. Trocknen lassen. 

Kann man SOLO GOYA Pouring-Fluid mit jeder Acrylfarbe mischen?

Eigentlich schon. Da die Pouring-Technik nur mit einem flüssigen Farbengemisch funktioniert, ist es besser, wenn die Acrylfarbe bereits eine flüssigere Konsistenz hat. Also lieber keine pastose Acrylfarbe zum Pouring verwenden. Wir empfehlen die cremige Künstler-Acrylfarbe SOLO GOYA Acrylic. Gemixt mit SOLO GOYA Pouring-Fluid entsteht eine optimale Konsistenz wie flüssiger Honig. Unsere Künstler-Acrylfarbe ist matt, SOLO GOYA Pouring-Fluid glänzend. Das Pouring-Kunstwerk wird deshalb seidenmatt sein. 

Der Glanz des SOLO GOYA Pouring-Fluids kann auch anders genutzt werden. Zum Beispiel als Malmittel, denn mit dem Pouring-Medium lassen sich pastose Acrylfarben gut verdünnen. Das passt besonders zu glänzenden Acrylfarben wie KREUL el Greco Acrylic, da ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Auch als glänzendes Finish lässt sich SOLO GOYA Pouring-Fluid verwenden. So erhalten getrocknete, matte Acrylbilder zum Schluss einen schicken Glanz.