Künstlerportrait: Street-Art von Johannes und Guido Häfner in Nürnberg

16. Oktober 2018 |

Brothers in Art – die Brüder Guido und Johannes Häfner haben wir bereits hier im Farbenblog vorgestellt. Das neue Gemeinschaftsprojekt, ein großflächiges Street-Art-Projekt in Nürnberg, ist ebenfalls wieder sehr sehens- und bemerkenswert – zumal die beiden Brüder erneut zeigen, wie intensiv und brillant die SOLO GOYA Triton Acrylic Farben wirken können.

Die vier Kassetten (je 5,50 Meter Höhe) in der Durchfahrt des ehemaligen Schucogebäudes in der Fürther Straße/Roonstraße, Nähe dem Nürnberger Plärrer, ergeben zusammen ca. 100 Quadratmeter, die bemalt werden sollten. Frei nach dem Motto: „Unsere Stadt soll (noch) schöner werden“.

2 Künstler – 160 Unterstützer

Johannes Häfner wurde dabei allerdings nicht nur von seinem Bruder Guido unterstützt, sondern auch von rund 160 DATEV-Mitarbeitern, die individuelle Piktogramme beisteuerten. So haben sich die ehemals grauen und tristen Wände in ein einzigartiges Kunstwerk verwandelt. Grafische Elemente aus der Streetart-Szene, DATEV-Motive und Piktogramme verzieren nun die Unterführung.

Ziel war es, Kreativität und Fantasie erlebbar zu machen. Die Ausmalung berücksichtigt zudem die Besonderheiten der Architektur und der Geschichte des Gebäudes. Damit der Gesamteindruck der Architektur erhalten bleibt, kamen bei der Wandgestaltung nur ausgewählte Farbtöne zum Einsatz.

Am 4. Oktober 2018 konnte Johannes Häfner den letzten Pinselstrich setzen.

Der Bayerische Rundfunk hat das Projekt dokumentiert und einen sehenswerten Beitrag dazu.

Im Einsatz: SOLO GOYA Triton Acrylic

Die Vorzeichnungen und Linien brachte Johannes Häfner mit dem SOLO GOYA Triton Acrylic Paint Marker 15.0 auf. Für die leicht rauen Wände ist dieser ein geniales und hilfreiches Werkzeug. Für die großflächigen Malereien des Projektes hat er sich für die leicht verstreichbare SOLO GOYA Triton Acrylic entschieden.

Mehr über die Künstlerbrüder und ihr Werk gibt's auf Brothers in Art, der Website von Guido und Johannes Häfner.

Bildnachweise: S. Zametzer, DATEV eG und Johannes Häfner